Forever yours by Summers Lynn

Forever yours by Summers Lynn

Autor:Summers, Lynn [Summers, Lynn]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-12-19T00:00:00+00:00


* * *

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben ihr leer. Sie warf einen Blick auf den Wecker. »Halb elf? Ach du Scheiße«, keuchte sie überrascht. Sie stand auf und fischte Unterwäsche und ein Shirt aus dem Schrank. Im Bad putzte sie sich schnell die Zähne. Ihr Haar band sie nur mit einem Gummiband zusammen. Dann ging sie hinaus auf den Flur. »Julian? Wo bist du?« »Im Kinderzimmer«, ertönte es zwei Türen weiter. Maya stieß die Tür des ehemaligen Gästezimmers auf und ihr Herz machte einen Satz. Gott, was für ein Anblick! Julian stand mit nacktem Oberkörper, abgeschnittenen Jeans, Turnschuhen und einem Basecap auf dem Kopf in der hinteren Ecke des Raums. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und war gerade dabei, den unteren Teil der Wand zu streichen, so dass sein sexy Hintern sich in den engen Jeans deutlich abzeichnete. »Hey«, sagte sie und er drehte sich um. »Hey. Na? Ausgeschlafen?«, fragte er lächelnd. Dann legte er die Farbrolle zur Seite und kam auf sie zu. »Hm, ich denke schon. Warum hast du mich nicht geweckt? Ich hätte dir doch helfen können.« »Das ist Männersache«, grinste er und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Maya hob die Hände und legte sie auf seine Brust, die ein wenig rosa Farbe abbekommen hatte. Genauso wie seine Jeans, die Turnschuhe und das Basecap. »Das ist echt sexy.« »Was? Meine rosa gesprenkelte Haut? Klar, das ist wahnsinnig sexy«, lachte Julian. »Nein, dieser Anblick vorhin. Dein Knackarsch, wenn du dich beim Streichen nach unten beugst.« »Mrs. Cunningham, wollen Sie mich mit solchen Sprüchen etwa von der Arbeit abhalten?« »Ich? Nein, natürlich nicht«, erwiderte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. »Wenn du ständig Sex willst, sobald ich mal ein bisschen Zeit habe, wird das Kinderzimmer nie fertig«, neckte er sie. »Wer hat was von Sex gesagt?« »Deine Augen.« »So so. Meine Augen sehen aber auch gerade, dass du überhaupt nicht angemessen gekleidet bist für deinen Job.« Julian runzelte die Stirn. »Was wäre deiner Meinung nach denn angemessen?« »Warte …« Maya hockte sich hin und nahm eine der Zeitungen, mit denen Julian den Boden abgedeckt hatte und faltete sie hin und her. Als sie fertig war, hielt sie einen Hut aus Zeitungspapier in der Hand. »DAS ist angemessen«, lachte sie. Julian warf sein Basecap zur Seite und setzte den Zeitungshut auf. »Besser?«, fragte er augenzwinkernd. »Absolut.« »Na dann …«, lachte er ebenfalls und trat hinter sie. Er schlang seine Arme um ihre Mitte und stützte seinen Kopf auf ihre Schulter. »Und? Was meinst du? Ist das nicht zu viel rosa?«, fragte er und wies mit einem kurzen Nicken auf die Wand vor ihnen. »Nein. Der Rest ist ja weiß«, erwiderte Maya. Als Julian plötzlich leise loskicherte, wandte sie den Kopf und sah ihn an. »Was ist denn jetzt so lustig?« »Nichts. Aber hätte mir vor drei Jahren jemand gesagt, dass ich mal in meinem Gästezimmer stehen und die Wände rosa streichen würde … Ich hätte höchstpersönlich die Männer mit den weißen Jacken gerufen. Und jetzt sieh mich an.



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